Die Weltgesundheitsorganisation WHO ist seit September 2018 in Kirgistan aktiv um dort mitzuhelfen das staatliche Gesundheitssystem mehr auf Vorsorge (Public Health) umzustellen. Ziel der WHO hierbei ist nicht nur ein möglichst zukunftsgerichtetes Public Health System dort auf die Beine zu stellen sondern dabei auch sehr partizipativ und beteiligungsorientiert vorzugehen – alle Stakeholder sollen möglichst in dem komplexen Prozess involviert und somit motiviert sein, das Ergebnis auch umzusetzen.
Peter Hofmann war im Dezember mit der WHO eine Woche in Kirgistan um vor allem am Design und an der Moderation des mehrtägigen Szenario-Entwicklungsworkshops mitzuwirken. Die knapp 60 Stakeholder entwickelten insgesamt 7 verschiedene Szenarien für die bevorstehende Reform – diese werden nun bewertet und dialogischen Prozessen weiter zu 3-4 Szenerien verdichtet. Bis Juni nächsten Jahres soll die Reform dann stehen.